Vita

Ich bin aufgewachsen mit den Geschichten von Star Wars, Herr der Ringe, Avatar, Harry Potter... Die Magie, welche ich in unserer Welt gefunden habe, ist die Musik. Ich forme sie mit meinen Händen - Cello zu spielen ist meine Superkraft!

Jan Tim Schmidt

Der Cellist Jan Tim Schmidt erhielt seinen ersten Unterricht im Alter von 8 Jahren bei der Barockcellistin Christiane Jung. Ihre Verbindung zur alten Musik und ihre integre Lebensweise haben einen tiefen Eindruck bei ihm hinterlassen. Ebensolchen Einfluss hatte die Ensemblearbeit und Hausmusik mit Petra Bensieck. 

2014-2017 war Jan Tim Schmidt Cellist im Landesjugendorchester Hamburg, wo er sich zudem als 1. Vorstandsvorsitzender engagierte. Hier bekam er Gelegenheit mit Dozenten des NDR Sinfonieorchesters, dem Staatsphilharmonischen Orchester Hamburg, sowie dem Ensemble Resonanz zusammenzuarbeiten. Konzerte führten ihn in alle möglichen großen Säle Deutschlands, wie der Laeiszhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, der Weimarhalle, dem Konzerthaus Berlin oder der Elbphilharmonie. Reisen führten ihn bis nach Shanghai.

Des Weiteren engagierte er sich in innovativen Projekten wie der Jungen Norddeutschen Philharmonie oder dem Silk Road Symphony Orchestra.

2018-2022 absolvierte er ein künstlerisch pädagogisches Studium bei MenschMusik Hamburg, zunächst in der Klasse von Gesa Riedel, dann bei Valentin Priebus.

Im Rahmen seines Studiums gab er Konzerte im Rudolf-Steiner-Haus, sowie der Alfred-Schnittke-Akademie, mit den Sonaten von Johannes Brahms, Frederic Chopin, Franz Schubert und Dimitri Schostakowitsch, sowie den Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach.

Für das Jahr 2022/23 ist er Atelier-Student bei MenschMusik Hamburg.

Weitere künstlerische Impulse bekam er bei Meisterkursen von Mathias de Oliveira Pinto, Arto Noras, Sebastian Klinger, Niklas Schmidt, Steven Isserlis, David Waterman und David Geringas.

Dabei nahm er am Mendelssohn-Festival Hamburg, dem Erben-Music-Festival in München, sowie den Usedomer Musikfestspielen Teil.

Dank privater Förderer spielt Jan Tim Schmidt auf einem italienischen Cello, gebaut 1710 in Mailand und einem Bogen von Stéphane Thomachot aus Paris.

Den wohl größten Einfluss hatte das ausdrucksstarke und definierte Spiel von Christopher Franzius, 1. Solocellist des NDR Elbphilharmonieorchesters, dessen Meisterschüler er sein durfte.

Er war Stipendiat der Kulturstiftung Norderstedt, welche ihm die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen ermöglicht hat.

Einen wichtigen Teil nimmt für Jan Tim Schmidt das eigene Unterrichten ein. Neben Anstellungen an verschiedenen Musikschulen und Gymnasien unterrichtet er auch privat Schüler:innen.

Neben der Musik interessiert er sich stark für Literatur, was er auch immer wieder in seine Konzerte einfließen lässt. Besonders beeindruckt haben ihn die Werke von Fjodor Dostojewski, Friedrich Nietzsche, Marcel Proust, Alexander Solschenizyn und Roland Barthes.

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